Der Umstieg auf digitale Tafelsysteme ist in vielen Schulen längst kein Trend mehr, sondern Realität. Doch obwohl die Vorteile auf der Hand liegen – interaktive Lernumgebungen, flexible Unterrichtsgestaltung, modernes Klassenzimmer – läuft beim Kauf oft einiges schief. Warum?
Weil viele Entscheider ohne klare Strategie oder Vergleich einkaufen – und das kann richtig teuer werden. Ein digitales Tafelsystem ist eine Investition, die gut durchdacht sein will. Denn Fehler in der Auswahl oder Anwendung wirken sich direkt auf den Unterrichtsalltag aus – für Schüler und Lehrer an der Tafel gleichermaßen.
In diesem Blog erfährst du:
- Welche 5 typischen Fehler du beim Kauf von digitalen Tafelsystemen unbedingt vermeiden solltest,
- worauf du stattdessen achten musst,
- wie du langfristig Kosten sparst und den Schulalltag wirklich verbesserst.
Mit vielen Tipps, Beispielen aus der Praxis und einem Blick auf passende Tools und Lösungen.
Fehler 1: Das digitale Tafelsystem wird nach Preis statt nach Bedarf gekauft
Viele Schulen entscheiden sich für das günstigste Angebot – was kurzfristig verständlich ist, langfristig aber oft teurer wird.
Warum ist das ein Problem?
Ein zu günstiges System:
- ist häufig veraltet oder wenig kompatibel mit moderner Software,
- bietet keine ausreichende Touch-Präzision oder Multi-User-Funktion,
- lässt sich nur schwer in bestehende Klassenzimmer integrieren.
Besser so:
✅ Führe vor dem Kauf eine Bedarfsanalyse durch
✅ Beziehe Lehrkräfte und IT-Fachkräfte in die Auswahl ein
✅ Prüfe nicht nur den Preis, sondern auch:
- Update-Fähigkeit
- Kompatibilität mit bestehenden Geräten
- Schulung & Support-Angebote
👉 Unser Tipp: In unserem Blogartikel zum Thema smartboard preis erfährst du, wie du Qualität und Budget optimal in Einklang bringst.
Digitale Tafelsysteme, die wirklich auf die Bedürfnisse deiner Schule abgestimmt sind, bieten langfristig einen besseren ROI – und deutlich mehr Zufriedenheit im Kollegium.
Fehler 2: Die Software in digitalen Tafelsystemen ist nicht für den Schulalltag geeignet
Was nützt die modernste Leher Tafel, wenn die Software nicht zur Didaktik passt? Genau das passiert leider häufig.
Typische Probleme:
- Zu kompliziert für den täglichen Einsatz
- Nicht auf Deutsch oder nicht für die Grundschule geeignet
- Keine Möglichkeit zur Erstellung von digitale tafelbilder
So machst du’s besser:
✔ Achte auf pädagogisch geprüfte Softwarelösungen
✔ Teste Tools im Alltag mit echten Lehrkräften
✔ Nutze Lösungen mit einfacher Oberfläche, Cloud-Anbindung & Vorlagen
🎯 Entdecke hier, wie du mit digitale tafelbilder grundschule deinen Unterricht kreativer machst – ganz ohne technisches Chaos.
Gute Schul Tafel komme mit einer Software, die auf die Anforderungen im Klassenzimmer abgestimmt ist – von Mathe bis Musik.
Fehler 3: Das digitale Tafelsystem ist nicht flexibel genug
Klingt absurd – aber viele digitale Tafelsysteme funktionieren nur stationär. Das schränkt den Einsatz stark ein – besonders in Schulen mit wechselnden Räumen oder geteilten Geräten.
Was du brauchst:
- Mobilität (Rollständer oder flexible Wandmontage)
- kabellose Verbindungsmöglichkeiten
- Plug-and-play-Kompatibilität mit Tablets, Laptops und Dokumentenkameras
Achte darauf:
Kriterium | Muss erfüllt sein |
---|---|
Rollbar | ✅ |
WLAN- und Bluetooth | ✅ |
HDMI & USB-Anschlüsse | ✅ |
Bildschirmfreigabe | ✅ |
🔗 Falls du noch überlegst, ob stationär oder mobil besser passt – dieser Artikel hilft dir bei der Entscheidung: was ist ein whiteboard
Nur wirklich flexible digitale Tafelsysteme können mit dem Schulalltag Schritt halten – ob im Klassenzimmer, Fachraum oder Lehrerzimmer.
Fehler 4: Die Bedürfnisse der Lehrer an der Tafel werden ignoriert
Nicht nur die Technik zählt – sondern vor allem, wie gut sie sich in den Alltag von Lehrkräften integrieren lässt.
Was passiert, wenn Lehrkräfte übergangen werden?
- Es entsteht Frust und Ablehnung
- Die Tafelsysteme werden nicht oder nur eingeschränkt genutzt
- Der Unterricht bleibt auf der Strecke
So klappt’s besser:
📌 Mache Lehrer:innen zu Mitentscheidern
📌 Biete Schulungen und offene Fragerunden
📌 Setze auf intuitiv bedienbare Systeme mit klarer Menüführung
📌 Unterstütze langfristig mit einem Medienkonzept
Denn am Ende steht immer der Lehrer an der Tafel – nicht die Technik allein. Moderne digitale Tafelsysteme müssen also nicht nur technisch, sondern auch didaktisch überzeugen.
Fehler 5: Fehlende Wartung und technischer Support
Ein oft unterschätzter Faktor: Auch die Schul Tafel nützt nichts, wenn es bei Problemen keine Hilfe gibt.
Typische Versäumnisse:
- Keine regelmäßigen Updates
- Kein technischer Ansprechpartner vor Ort
- Kein Plan für Ersatzteile oder Reparaturen
So gehst du es richtig an:
✅ Vertrag mit Service-Komponente wählen
✅ Herstellergarantie prüfen (mind. 2 Jahre)
✅ IT-Verantwortliche schulen
✅ Cloud-basierte Lösungen bevorzugen
💡 Unser Tipp: Setze auf ein erprobtes interaktives digitales Whiteboard, das mit zuverlässigem Support geliefert wird – so bleibt dein Unterricht störungsfrei.
Zuverlässige digitale Tafelsysteme mit gutem Service sparen langfristig Zeit, Geld und Nerven – sowohl für Administratoren als auch für die Lehrer Tafel.
Bonus: Checkliste für den Kauf digitaler Tafelsysteme
Prüfkriterium | Erledigt? |
Bedarfsermittlung & Zieldefinition | ☐ |
Einbindung von Lehrer:innen | ☐ |
Software auf Unterricht abgestimmt | ☐ |
Flexibilität & Mobilität geprüft | ☐ |
Preis-Leistungs-Verhältnis analysiert | ☐ |
Wartung & Support sichergestellt | ☐ |
Nutze diese Liste, um sicherzustellen, dass die ausgewählten digitalen Tafelsysteme wirklich zu deiner Schule passen.
Häufige Fragen (FAQ)
Was sind digitale Tafelsysteme genau?
Digitale Tafelsysteme sind interaktive Displays, die klassische Schul Tafel und moderne Technik verbinden. Sie ermöglichen es, Tafelbilder digital zu erstellen, speichern und im Unterricht flexibel einzusetzen.
Worauf muss ich beim Kauf achten?
Neben dem Preis solltest du auf Softwarekompatibilität, Bedienfreundlichkeit, Mobilität und Support achten. Auch der Einbezug von Lehrer:innen ist zentral.
Sind digitale Tafeln auch für Grundschulen geeignet?
Ja, besonders wenn die Software an das Lernniveau angepasst ist. Tools wie Nearhub ermöglichen z. B. kreative tafelbilder für Kinder von Anfang an.
Wie unterscheiden sich digitale Tafelsysteme von klassischen Smartboards?
Digitale Tafelsysteme sind moderner, flexibler und meist cloudbasiert. Viele lassen sich mobil einsetzen und sind intuitiver zu bedienen – auch für weniger technikaffine Lehrer an der Tafel.
Fazit: Mit Strategie zum richtigen Tafelsystem
Der Kauf von digitalen Tafelsystemen ist eine Investition in die Zukunft – wenn er richtig angegangen wird. Wer sich Zeit nimmt, auf Qualität achtet und die echten Anforderungen des Unterrichts berücksichtigt, wird langfristig belohnt.
Vermeide die oben genannten Fehler und sorge dafür, dass Lehrer Tafel und Technologie endlich zusammenarbeiten – für besseren Unterricht, motivierte Schüler:innen und entspannte Lehrer:innen.